Guadalhorce-Mündung bei Málaga
28. Juni 2010


Liebe Leser!

Morgenstund´ hat Gold im Mund! Ein Nachtreiher entgriff entsetzt die Flucht, als er uns gestern so früh auftauchen sah. Dabei hatten wir ihn vom Weg aus gar nicht entdeckt. Ein junger Nachtreiher flog auch auf.

Die Bruterfolge der Weisskopfruderenten müssen in diesem Jahr beträchtlich gewesen sein, denn auch gestern entdeckten wir wieder eine Familie mit noch kleinen Küken:

"Guckt mal, wir sind inzwischen schon zu kleinen Damen herangewachsen!", freuen sich die Schnatterenten:

Die jungen Damen begrüssten uns freudig:

Da wollte die Tafelente nicht nachstehen und winkte uns ebenfalls zu:

Frau Graugans, die seit eingen Tagen am Guadalhorce weilt, zeigte voller Stolz, dass auch sie picobello sauber ist, nach einem ausgiebigen Bad und einer inbrünstigen Gefiederpflege:

Die ersten jungen Stelzenläufer drehen nun schon begeistert ihre Runde. Alleine, oder ...

... in Begleitung des Herrn Papa, auf alle Fälle ...

... immer noch gut bewacht aus der Luft:

Und dann entdeckte ich plötzlich im Gebüsch einen Vogel, den ich noch nie gesehen hatte. Schnell beschrieb ich die Stelle einem Freund, der sofort begeistert rief "Eine Wasserralle!" So schnell wie sie aufgetaucht war, war die Wasserralle auch wieder weg, aber wir haben uns riesig gefreut, einen Blick auf ihren langen Schnabel erhascht zu haben!

Birgit Kremer

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