Guadalquivir

 

Guadalquivir und Brazo del Este
September 2010


Liebe Leser!

Weiter ging unsere Reise entlang am linken Ufer des Guadalquivirs:

Wie immer, begeisterte uns auch dieses Mal diese einsame Landschaft mit der Aussicht auf den Nationalpark Doñana auf der gegenüberliegenden Uferseite:

In den Waldgebieten am Flussufer war die Migration der Kleinvögel deutlich zu spüren. Hunderte von scheuen Trauerschnäppern versteckten sich zusammen mit Gartenrotschwänzen im dichten Laub:

Aber wir hatten auch das Glück, dass manches Mal einer auf seiner Ansitze hocken blieb:

Viel weniger scheu zeigten sich ihre Vettern, die Grauschnäpper:

Ein junger Rotkopfwürger:

Und hier ein erwachsenes Exemplar:

"Hallo, ich bin auch noch da!", meldet sich die kleine Dorngrasmücke:

Die reinste Wonne war auch die grosse Anzahl von Cistensängern:

Schafstelzen beim fröhlichen Planschen. Am liebsten hätten´s wir ihnen nachgetan, so heiss war es!

Überall waren überaus scheue, junge Schafstelzen zu sehen. Ihre Bestimmung fiel uns nicht ganz einfach, aber der lange, wippende Schwanz brachte uns dann doch auf die Spur:

Der Flussuferläufer fühlte sich pudelwohl bei der Schafstelzentruppe:

Und dann entdeckten wir weit entfernt und versteckt hinter Bäumen eine riesige Anzahl an Weissstörchen. Wir sollten sie wiedersehen, denn zwei Stunden später ...

... erhoben sich die Trupps in die Lüfte:

Die Bilder können weder die Menge noch unsere Emotionen wiedergeben! Es waren bestimmt 2.000 Störche, die da über uns flogen. Wir standen in der prallen Mittagshitze auf einer völlig verstaubten Strasse und merkten nicht, dass uns der Schweiss in Strömen runterlief. Wir hatten nur Augen für dieses majestätische Schauspiel:

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